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Ahlen als „Stadt der Hoffnung“

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Als „Stadt der Hoffnung“ soll Ahlen demnächst auf der Leinwand Karriere machen. Julia Jacob, Produzentin der geplanten Filmreihe, warb gestern im Rahmen der Europawoche an der Fritz-Winter-Gesamtschule im 9. Jahrgang für das Projekt. Bereits jetzt sind einige Neuntklässler der Gesamtschule an den Vorbereitungen zur Serie beteiligt, auch sie stellten gestern ihre Ideen vor.

Ausgangspunkt für „Die Stadt der Hoffnung“ ist der Film „Augenblick“, der im Jahr 2012 mit Unterstützung des Vereins „Keiner geht verloren“ in Ahlen und mit Ahlener Jugendlichen entstand. „Dieses Pilotprojekt wird jetzt zu einer Serie weiterentwickelt“, berichtete Julia Jacob den rund 180 Schülerinnen und Schülern im Forum der Gesamtschule.

In der zugehörigen Filmschule „Dein Augenblick“ sind noch Plätze frei, etwa im Bereich Drehbuch und Schauspiel aber auch bei Technik, Stunt oder Musik. „Wichtig ist, dass man sich auf euch verlassen kann. Denn später kostet eine Filmminute bis zu 20.000 Euro. Da hat niemand Zeit und Lust auf euch zu warten“, machte Julia Jacob den Anspruch hinter dem Filmprojekt deutlich. Denn neben den Jugendlichen arbeiten eben auch Vollprofis am Filmset. Unter anderem auch wieder Adrian Topol. Der Schauspieler, selbst ehemaliger Schüler an der Fritz-Winter-Gesamtschule, ist mit dabei und sandte von aktuellen Dreharbeiten aus Schweden eine Video-Botschaft.

Wie vielfältig die Ideen der Schülerinnen und Schüler sind, zeigte ein „Making of“ aus der Filmschule. Neben der Verarbeitung ganz persönlicher Erlebnisse beindruckte dabei vor allem die Ernsthaftigkeit, mit der die Nachwuchs-Filmemacher ans Werk gehen.

Wer bei „Stadt der Hoffnung“ mitmachen möchte, kann sich auf der Internet-Seite „diezweiteseite.de“ beim Projekt „Augenblick“ anmelden. Interessierte sollten zwischen 12 und Anfang 20 Jahre alt sein.

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