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Vollbremsungen für mehr Sicherheit

fwgachtungauto2016

An der Fritz-Winter-Gesamtschule erlebten die Jungen und Mädchen der fünften Klassen jetzt Vollbremsungen im Dienst der Sicherheit. Mit dem Programm „Achtung Auto“ des ADAC sollen die Kinder Unfallgefahren besser erkennen und durch vorausschauendes Handeln richtig reagieren.

Der Automobilclub war mit Moderator Ralf Helmer bereits zum dritten Mal an der Gesamtschule zu Gast. Kern der jeweils 90-minütigen Demonstration ist die unmittelbare Anschauung, dass der Anhalteweg eines Autos sehr lang sein kann – vorausschauendes Handeln und das Erkennen von Unfallgefahren also sehr wichtig sind.

ADAC-Moderator Ralf Helmer hatte deshalb auf dem Parkplatz von Rot Weiss Ahlen gegenüber der Schule mit Kreide ein Meterraster für seine Vollbremsungen aus 30 und 50 Stundenkilometern aufgezeichnet. Mit Hütchen mussten die Kinder dann abschätzen, wo das Auto zum Stehen kommt.

„Bei der ersten Vollbremsung aus 30 Stundenkilometern liegen meist fast alle falsch“, berichtet Mohan Esapathi, Verkehrserziehungsbeauftragter der Gesamtschule. „Aber bereits bei der zweiten Vollbremsung setzt ein Lerneffekt ein.“

Neben den Gefahren vor dem Auto ging es aber auch um die Risiken im Auto. Denn der ADAC-Moderator zeigte seine Vollbremsungen auch mit Kindern auf Beifahrer- und Rücksitz. „Schon bei 30 km/h merken sie, wie wichtig das richtige Anschnallen oder ein Kindersitz sind.

Die Aktion „Achtung Auto“ des ADAC wird vom Reifenhersteller Michelin und der Opel AG unterstützt. Bundesweit nehmen pro Jahr über 150 000 Schülerinnen und Schüler an dem Programm teil. Neben der Kooperation mit dem ADAC bilden an der Fritz-Winter-Gesamtschule Verkehrshelfer und eine Fahrradprüfung weitere Bausteine der Vekehrserziehung.

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