Inklusion

Herzlich Willkommen im Bereich „Inklusion“ an der Fritz-Winter-Gesamtschule!

 

Seit dem Schuljahr 2013/14 werden Schülerinnen und Schüler inklusiv im Gemeinsamen Lernen an der Fritz-Winter-Gesamtschule unterrichtet. Alle Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler tatkräftig nach dem Leitprinzip:

 

Soviel Selbständigkeit wie möglich, soviel Unterstützung wie nötig.

 

So wird Inklusion an unserer Schule gelebt:

 

  • Gemeinsames Schulleben:

In unseren Klassen der Sekundarstufe I werden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf inklusiv unterrichtet. Die Klasse verbringt den Schulalltag zusammen. Wir als Schule leben auf diese Weise ein soziales, von gegenseitiger Wertschätzung geprägtes Miteinander.

 

  • Individuelle Beratung und Unterstützung: Jedem Jahrgang wird eine Förderkraft zugeordnet, die fest für die Umsetzung der Inklusion zuständig ist. Gemeinsam mit den Fachlehrkräften werden Möglichkeiten für die Teilhabe am Unterricht erarbeitet und immer wieder angepasst. Darüber hinaus unterstützen weitere Lehrkräfte punktuell in Form einer Doppelbesetzung das Gemeinsame Lernen.

 

  • Gemeinsamer Lernprozess im inklusiven Unterricht: In der Regel arbeiten alle Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam an einem Thema auf unterschiedlichen Niveaustufen im Klassenunterricht. Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen und Geistige Entwicklung werden dabei zieldifferent unterrichtet. Die Lehrkräfte setzen vielfältige Arbeitsmethoden und Sozialformen ein. Die Fähigkeiten, Grenzen und Möglichkeiten aller Lernenden werden in den gemeinsamen Lernprozess mit Bei besonders hohem Unterstützungsbedarf werden Aufgabenstellungen in den Hauptfächern bedarfsgerecht differenziert und einzelne Förderstunden in der Kleingruppe ermöglicht.

 

  • Diagnostizieren und Fördern: Auf der Basis einer individuellen Förderdiagnostik werden im AustauschFörderpläne für die Förderschülerinnen und Förderschüler erstellt und umgesetzt, um die Entwicklung des Kindes positiv zu unterstützen.

 

  • Inklusiv ausgerichtete Berufsorientierung ab der achten Klasse: Gemeinsam durchlaufen alle Schülerinnen und Schüler das Berufsorientierungsprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“. Alle Lehrkräfte begleiten die Jugendlichen und deren Eltern bei der Berufsorientierung. Bei Bedarf werden außerschulische Beratungsstellen genutzt. Im Verlauf des Beratungsprozesses werden den Jugendlichen Entscheidungshilfen gegeben und mögliche Berufe aufgezeigt, die sie mit den erworbenen Schulabschlüssen erreichen können.