Vielfalt

Vielfalt ist an der Fritz-Winter-Gesamtschule Programm!

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Länger gemeinsam lernen!

Die Vielfalt wird als Bereicherung und Chance zum gemeinsamen Lernen angesehen, weil durch viele Untersuchungen belegt ist, dass ein guter Unterricht mit der Heterogenität (=Unterschiedlichkeit) der Schülerschaft ein Schlüssel zum erfolgreichen Lernen alle Schülerinnen und Schüler ist.

“Länger gemeinsam lernen” gelingt besonders erfolgreich, wenn alle Leistungsgruppen von der gymnasialen Spitze bis hin zur Hauptschulempfehlung in der Klasse vertreten sind.

Bereits die Aufnahmekriterien der Fritz-Winter-Gesamtschule garantieren diese Vielfalt; denn es wird leistungsorientiert aufgenommen. Es werden drei Leistungsgruppen gebildet, die die Noten auf den Grundschulzeugnissen berücksichtigen (alle Noten mit Ausnahme Deutsch/Rechtschreibung).

Aus jeder Leistungsgruppe werden etwa gleich viele Mädchen und Jungen aufgenommen. So wird sichergestellt, dass die Lern- und Leistungskompetenzen in großer und breiter Vielfalt vorhanden sind. Härtefallanträge sind möglich. Über sie wird bevorzugt entschieden.

Bei der Klassenbildung wird dann darauf geachtet, dass in jeder Klasse Schülerinnen und Schüler der drei Leistungsgruppen sind. In dieser leistungsbezogenen Vielfalt gelingt Lernen mit bestmöglichem Erfolg. Die skandinavischen Länder schneiden bei PISA immer hervorragend ab, weil sie dieses Prinzip konsequent umsetzen.

Für die Fritz-Winter-Gesamtschule gilt deshalb:

  • Jedes Kind gehört dazu!
    Wir sind für alle aufgenommenen Schülerinnen und Schüler verantwortlich.
  • Jedes Kind hat das Recht auf Förderung!
    Wir blicken auf die Entwicklungschancen eines Kindes, nicht auf seine Defizite.
  • Zusammen sind wir stark!
    Heterogenität ist eine Chance für alle.

Mädchen- und Jungenanteil

Für erfolgreiches Lernen ist auch ein ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen wichtig. Deshalb wird bei der Aufnahme und der Klassenbildung immer darauf geachtet, dass das Verhältnis in etwa ausgeglichen ist.

In der Vergangenheit ist das fast immer gelungen, wenn auch die Mädchen ein kleines Übergewicht bilden.


Migrationsanteil

In einem Europa, dass immer enger zusammen wächst, sind kulturelle und religiöse Begegnungen wichtig. Schule kann hier ein ganz wichtiges Lernfeld im friedlichen Miteinander sein.

Deshalb ist es der Fritz-Winter-Gesamtschule ganz wichtig, dass sich auch in der Schule die Vielfalt der kulturell und religiös geprägten Stadt Ahlens und des Kreises Warendorf mit all seinen unterschiedlichen Menschen wiederfindet.


Kinder mit besonderem Förderbedarf

“Inklusion ist ein Schlüsselbegriff, der eine humane Gesellschaft kennzeichnet, die Verschiedenheit anerkennt und annimmt und auf einen gesamtgesellschaftlichen werteorientierten Grundkonsens zielt. In einem inklusiven Schulsystem wird das gemeinsame Leben und Lernen von Menschen mit und ohne Behinderungen zur Normalform.

Mit dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz hat das Land den Auftrag der VN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt und die ersten Schritte auf dem Weg zur inklusiven Bildung an allgemeinen Schulen in NRW gesetzlich verankert. Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung sollen grundsätzlich immer ein Platz an einer allgemeinen Schule angeboten werden. Eltern sollen jedoch für ihr Kind auch weiter die Förderschule wählen können.” (Bildungsportal des Landes NRW)

Seit dem Schuljahr 2013/14 ist die Fritz-Winter-Gesamtschule “Schule des gemeinsamen Lernens” und stellt sich dieser Herausforderung engagiert und von der Sache überzeugt.