Englisch

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Die Sprache Englisch ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – englischsprachige Lieder im Radio, Serien und Filme aus dem angloamerikanischen Raum und auch auf Reisen ist das Beherrschen der englischen Sprache von großem Vorteil. Dementsprechend legt die Fachschaft Englisch großen Wert darauf, unsere Schülerinnen und Schüler mit ausreichenden Kompetenzen auszustatten, sodass sie sich in der globalisierten Welt zurechtfinden.

Das Fach Englisch ist ein für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtendes Unterrichtsfach. Es wird in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 mit 4 Wochenstunden unterrichtet, in der Jahrgangsstufe 11 als dreistündiger Grundkurs und in den Jahrgangsstufen 12 und 13 können die Schülerinnen und Schüler statt des dreistündigen Grundkurses auch den fünfstündigen Leistungskurs wählen.

Das Hauscurriculum der Sekundarstufe I (Jahrgänge 5 bis 10) richtet sich nach den Vorgaben des Kernlehrplans für die Gesamtschule. Dabei wird dieser an die standortspezifischen Gegebenheiten angepasst, sodass ein individueller Lehrplan für die Fritz-Winter-Gesamtschule entsteht.

Die Schülerinnen und Schüler erlangen jeweils am Ende der Jahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9/10 Kompetenzen aus folgenden Bereichen:

  • Kommunikative Kompetenzen (= Hörverstehen/Hör-Sehverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung)
  • Interkulturelle Kompetenzen (= Orientierungswissen, Werte, Haltungen, Einstellungen, Handeln in Begegnungssituationen)
  • Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit
    (= Aussprache und Intonation, Wortschatz, Orthographie, Grammatik)
  • Methodische Kompetenzen (= Umgang mit Texten und Medien, selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)

Der Englischunterricht orientiert sich bei der Gestaltung von Lernsituationen an folgenden Themen und Inhalten, die nach Lebensbereichen geordnet und in der Progression im Verlauf der Sekundarstufe I dargestellt sind:

  • Persönliche Lebensgestaltung
  • Ausbildung / Schule
  • Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
  • Berufsorientierung

Eine Leistungsdifferenzierung in Erweiterungs- und Grundkurse erfolgt ab der Jahrgangsstufe 7. Dabei besuchen die leistungsstärkeren Schülerinnen und Schüler die E-Kurse, die unmittelbar auf die gymnasiale Oberstufe vorbereiten.

Im Zuge der Qualitätssicherung erfolgen neben den normalen Klassenarbeiten folgende Leistungs- bzw. Lernstandsüberprüfungen:

  • Lernstandserhebungen im Jg. 8
  • Zentrale Abschlussprüfungen am Ende der 10. Klasse
  • Zentralabitur

Weitere Informationen zu den Unterrichtsinhalten des Faches Englisch erhalten Sie hier:

GYMNASIALE OBERSTUFE / SEKUNDARSTUFE II

Das Hauscurriculum der Sekundarstufe II (Jahrgangsstufen 11 bis 13) orientiert sich an den Vorgaben für das ZentralabiturDie Anforderungen der Gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule sind identisch mit jenen der Gymnasien.

Lernbereiche: Sprache, Interkulturelles Lernen / sozio-kulturelle Themen und Inhalte, Umgang mit Texten und Medien, Methoden und Formen selbstständigen Arbeitens

Sequenzthemen: The American Dream / Cultural Diversity, Science and Society, Utopia, Globalization / global challenges, Post-Colonialism and Migration, Shakespeare – a literary giant in the 21st century, European traditions and visions, The World of Media

Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen.

Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:

  • Der Englischunterricht fördert die Schülerinnen und Schüler im Aufbau von Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen. Der Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenz erfolgt integrativ in komplexen Unterrichtsvorhaben, in denen eine Vielfalt unterschiedlicher Methoden und Verfahren zur Bearbeitung realitätsnaher, anwendungsorientierter Aufgabenstellungen eingesetzt wird.
  • Zur Förderung interkultureller Handlungsfähigkeit werden authentische Texte und Medien eingesetzt, die den Schülerinnen und Schülern exemplarisch vertiefte Einblicke in die Lebenswirklichkeiten englischsprachiger Länder vermitteln. Die Öffnung des Unterrichts (z.B. durch Kontakte mit den Partnerschulen, Besuche englischsprachiger Theateraufführungen z.B. des White Horse Theatre, Einladung von native speaker.) dient ebenfalls dieser Kompetenzförderung.
  • Unabhängig von der gewählten Form der Lernorganisation ist Englisch in allen Phasen des Unterrichts Kommunikations- und Arbeitssprache.
  • Der Englischunterricht pflegt einen positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit der individuellen sprachlichen Leistung. Diagnose und individuelle Förderung sind eng verzahnt. Fehler werden als Lerngelegenheiten betrachtet und bieten die Möglichkeit zu self-correction und wertschätzender peer correction.
  • Das Englischlernen ist geprägt von Transparenz und dokumentierter Reflexion über die Sprache und Sprachverwendung (Portfolio / PAUL), um so die Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen und die Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile zu fördern.
  • Mündlichkeit hat im Englischunterricht einen hohen Stellenwert. Dies wird sichtbar in der Auswahl von Lernarrangements, die monologisches, dialogisches und multilogisches Sprechen fördern.

Für das Fach Englisch in der gymnasialen Oberstufe gibt es zentrale Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen und entsprechende Vorgaben für das Zentralabitur. An diesen Vorgaben orientiert sich der Unterricht an der Fritz-Winter-Gesamtschule. Diese werden jedoch auf die konkreten Rahmenbedingungen vor Ort übertragen, sodass ein standortspezifischer Lehrplan für die Klassen 11 bis 13 entsteht.

Weitere Informationen zu den Unterrichtsinhalten des Faches Englisch in der gymnasialen Oberstufe erhalten Sie hier: