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Olympiade auf Kästchenpapier

Knobeln, rechnen, logisch denken – an der Fritz-Winter-Gesamtschule fand in diesem Jahr die Regionalrunde der Mathematik-Olympiade für den Kreis Warendorf statt. 79 Schülerinnen und Schüler aus neun Schulen des Kreises traten an, um sich in den anspruchsvollen Aufgaben zu messen. Vertreten waren dabei Jugendliche aus den Klassenstufen 5 bis 13. Aus Ahlen war neben der Fritz-Winter-Gesamtschule auch das Städtische Gymnasium im Wettbewerb vertreten.

Die Mathematik-Olympiade ist ein bundesweiter Wettbewerb, an dem rund 200 000 Schülerinnen und Schüler jährlich teilnehmen. Über Schul-, Regional- und Landeswettbewerbe können die Teilnehmenden für die Bundesrunde qualifizieren.

Organisiert wurde die Regionalrunde von Christine Mackel, Mathematiklehrerin am Gymnasium Johanneum Wadersloh, die sich über die Bereitschaft der Fritz-Winter-Gesamtschule zur Ausrichtung freute. Denn für den Wettbewerb musste gleich für mehrere Klassen der Unterricht verlegt werden, da ihre Räume für mehrere Stunden belegt waren.

Während die Fünftklässler dabei noch Probleme wie den Bau von Schneemännern oder die Organisation eines Frühstücks in der Jugendherberge lösen mussten, warteten auf die Teilnehmenden der Oberstufe komplexere Problemstellungen. Sie mussten etwa eine vierstellige Zahl finden, die eine Vielzahl unterschiedlicher mathematischer Bedingungen erfüllt.

Begleitet wurden die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker von ihren Lehrkräften, die im Anschluss an die Bearbeitungszeit direkt die Auswertung der Aufgaben übernahmen. Nur wer dabei besonders viele Punkte sammelt, kann den Sprung zur Landesrunde schaffen – in der Regel gelingt das nur vier Teilnehmenden aus dem gesamten Kreis.

Für den Kreis Warendorf haben sich in diesem Jahr Regina Schulte (Klasse 5) und Oskar Wiedenlübber (Jahrgang 12) vom Gymnasium Laurentianum Warendorf sowie Marlena Behrend (Klasse 6) und Theresa Behrend (Klasse 8) vom Thomas-Morus-Gymnasium Oelde für die Landesrunde qualifiziert.

„Von der Fritz-Winter-Gesamtschule hat es leider kein Teilnehmer geschafft“, berichtet Mathematiklehrer Güven Bilgili, der den Wettbewerb an der FWG mitbetreute. „Aber Marie und Julia Haase aus der Klasse 5.1 haben sich ganz achtbar geschlagen.“

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