Schulleben,  Veranstaltungen

Schnelles Denken auf 64 Feldern

Schach liegt an der Fritz-Winter-Gesamtschule weiter voll im Trend — das bewies jetzt das Schulschachturnier. 46 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen fanden sich im Forum der Schule zusammen, um in neun Runden im Schnellschach gegeneinander anzutreten. Gespielt wurde nach dem Schweizer System, das Paarungen nach aktuellem Punktestand zusammenstellt und somit für besonders ausgeglichene und spannende Partien sorgt.

Schon früh zeichnete sich dabei ein klarer Favorit ab: Jamy Groshek aus der Klasse 7.3 präsentierte sich in herausragender Form und dominierte das Turnier von Anfang bis Ende. Mit neun Siegen aus neun Partien erzielte er das perfekte Ergebnis — eine beeindruckende Leistung, die ihm den ersten Platz einbrachte. Besonders beachtlich war dabei sein Sieg gegen den einzigen Teilnehmer aus der Sekundarstufe II, Jan Prats Alvarez aus der Jahrgangsstufe 11, der mit ebenfalls sehr starken 8 Punkten den zweiten Platz belegte.

Der Kampf um den dritten Platz blieb bis zur letzten Runde hart umkämpft. Letztlich konnte sich Elias Ossaly, ebenfalls aus der Klasse 7.3, durch einen entscheidenden Sieg in seiner letzten Partie mit 6,5 Punkten knapp durchsetzen. Damit lag er einen halben Punkt vor einer Gruppe von Spielern, die jeweils 6 Punkte erreichten und sich damit nur hauchdünn geschlagen geben mussten: Lukas Meermann (Klasse 7.6.), Ben Jackson (7.6.), Mo Günnewig (8.4), Julian Oswald (8.4), Tizian Mischok (7.6) und Ömer Kaymak (5.2) teilten sich den vierten Platz.

Eine Würdigung gab es zudem für die besten Spielerinnen und Spieler der jeweiligen Jahrgangsstufen 5 bis 8. Diese erhielten jeweils einen kleinen Pokal als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen und ihren Einsatz. Die strahlenden Gesichter bei der Übergabe der Pokale zeigten, dass Schach nicht nur ein Denksport ist, sondern auch für jede Menge Begeisterung und Teamgeist sorgt.

Dass das Turnier so reibungslos ablaufen konnte, war vor allem dem großen Engagement vieler Helfer und Organisatoren zu verdanken. Besonders hervorzuheben sind hier die beiden ehemaligen Schüler Niklas Jäger und Phil Jakob, die beide im Schachverein Ahlen aktiv sind. Auf Seiten der Lehrkräfte waren Frank Grube, Schulleiter Jan Mähr und Lukas Schimnatkowski für die Organisation rund um Turm, Läufer, oder Springer zuständig.

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