Schulsanitätsdienst – täglicher Einsatz

Zunächst einmal sind fast täglich kleinere Verletzungen (Prellungen, Schürfwunden…) zu versorgen. Häufig kommen jedoch auch Kreislaufschwierigkeiten oder Übelkeit bei Schülerinnen und Schülern aber auch Lehrerinnen und Lehrern vor. Der Sanitätsraum bietet hier optimale Behandlungs- und Ruhemöglichkeiten. Immer mal wieder kommt es doch auch zu größeren Verletzungen oder Erkrankungen. So erlitt ein Schüler im Sportunterricht einen Mittelfußbruch, eine Kollegin stürzte und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Größere Platzwunden mussten ebenfalls versorgt werden, die dann anschließend im Krankenhaus weiter behandelt wurden.

Eine besondere Gelegenheit zur Hilfe bekamen unsere Schulsanitäter jedoch im März, als die Schule einen Blutspendetermin anbot. In der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr konnten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Eltern und Verwandte in der Schule Blut spenden. Nach Rückmeldung des Roten Kreuzes war dieser Tag ein voller Erfolg, sogar etwa 80 Neuspender konnten registriert werden. Das Schulsanitätsteam war verantwortlich für die Verwaltung, d. h. das Anmelden und die Ausgabe der Blutspendeausweise und betreute die Spender während der gesamten Zeit, reichte Essen und Getränke, überprüfte den Kreislauf, unterstützte das DRK-Team in organisatorischen Dingen. Die Rückmeldung war sehr positiv, das SSD-Team übernahm nach Aussage des Leiters der Aktion die Arbeit von sechs Mitarbeitern. Auf Grund des großen Erfolges wird ein Blutspendetag fortan fester Bestandteil des Jahresplans der Fritz-Winter-Gesamtschule bleiben.

Der Schulsanitätsdienst bietet also jeden Tag die Möglichkeit, Verletzte oder Erkrankte unter Umständen auch bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen.

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