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Schüler*innen sind schon wieder nicht zu bezwingen

Bereits zum 13. Mal fand der ewig junge und immer wieder spannende Vergleich zwischen Schüler- und Lehrerschaft statt. Dieses Duell der Generationen ist mittlerweile zur festen Tradition am Ende eines Kalenderjahres an der Fritz-Winter-Gesamtschule geworden: Wer stellt die beste Volleyballmannschaft?

Das Schüler-Lehrer-Turnier hat seinen festen Platz am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien und ist für die Schülerschaft, die ehemalige Abiturientia und die Lehrerschaft ein echter Höhepunkt im Schuljahr. Der Wunsch nach einem sportlichen Vergleich zwischen den Generationen ist immer noch ungebrochen groß, was die Teilnahme von 18 Mannschaften deutlich belegt. Besonders erwähnenswert ist die Teilnahme von zwei Mannschaften aus der Lehrerschaft, was auch den Stellenwert des Sports unter den Lehrenden zeigt. Zudem ist immer wieder bewundernswert, dass sehr viele ehemalige Schülerinnen und Schüler dieses Turnier nutzen, um zu ihrer alten Heimat zurückzukehren.

Der Turnierorganisatoren, federführend bestehend aus Sportlehrer Daniel Gödde und Teilen des 13. Jahrgangs, hatten alle Hände voll zu tun, um die insgesamt 49 Spiele auf drei Spielfeldern in der Friedrich-Ebert-Halle innerhalb von drei Stunden durchzuführen.

Nach einer Vorrunde und Halbfinalspielen standen sich letztendlich der Sport Leistungskurs des 13. Jahrgangs und der Sport Leistungskurs aus dem letzten Abiturjahrgang im Finale gegenüber. Beide Mannschaften konnten im Vorhinein als Favoriten gelten und beide spielten sich recht souverän bis ins Finale vor, wobei der aktuelle Sport Leistungskurs eine der beiden Lehrermannschaften aus dem Turnier werfen konnte. Für das große Finale war somit ein sehr gutes Volleyballniveau garantiert und beide Mannschaften waren top motiviert, den Wanderpokal für ein Jahr einzuheimsen. Von Anfang an war jeder Punkt hart umkämpft und es entwickelten sich tolle und spannende Ballwechsel, die das Publikum mit großem Applaus bejubelte. Am Ende setzte sich der Sport Leistungskurs aus dem Jahr 2024 durch. Die Freude war riesig, denn in den letzten zwei Jahren war ihnen dieses Kunststück jeweils knapp verwehrt worden.

„Auch im 13. Jahr elektrisiert das Turnier die Massen! Schon Wochen vor dem Turnier ist es immer wieder toll zu erleben, welchen Stellenwert dieser Tag bei der Schülerschaft hat. Es werden eigene Trikots entworfen und es wird diesem Turnier entgegengefiebert. Ich bin stolz darauf, dass dieser Tag auch bei den Ehemaligen so wichtig ist, dass sie sich extra dafür Urlaub nehmen, um dabei sein zu können. Das zeichnet diese Schule wirklich aus!“, blickte Sportlehrer Daniel Gödde stolz auf einen rundum tollen Volleyballtag zurück. Anmeldungen – auch für eine mögliche Revanche von Seiten der Lehrkräfte – für den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien 2025 nimmt Gödde schon jetzt gern entgegen.

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