„Vorturner der Moderne“ im Phänomexx-Labor
Mit vier bedeutenden Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte beschäftigt sich in diesem Jahr das Kooperationsprojekt zwischen Fritz-Winter-Gesamtschule und Phänomexx-Schülerlabor. Im Mittelpunkt des außerschulischen Lernangebots „Forschergeist – Finden & Entdecken“ stehen mit Ada Lovelace, Leonardo da Vinci, Sir Isaac Newton und Archimedes „vier Vorturner der Moderne“. Die Ergebnisse des Projekts wurden jetzt vorgestellt.
Seit Schuljahresbeginn hatten engagierte Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 5 in einer Arbeitsgemeinschaft im Phänomexx-Labor auf dem Zechengelände gearbeitet. Betreut wurden sie dabei von den Lehrkräften Elena Kiselev und Mathias Kirchhoff. Im Rahmen eines schulinternen Vorentscheids wurden jetzt die Ergebnisse aus dem Schülerlabor begutachtet. Fünf engagierte Gruppen aus dem fünften Jahrgang präsentierten ihre kreativen und wissensreichen Projekte. Eine Jury, bestehend aus der Didaktischen Leiterin Anne Schoppmeier-Söhrn sowie den Schülervertreter*innen Simon Möllers, Fynn Christensen und Josephine Mainz wählte drei Siegerteams aus, die ihre Arbeiten beim großen Endausscheid am 28. Juni im Phänomexx präsentieren dürfen.
Die Entscheidung fiel denkbar knapp aus – alle Gruppen beeindruckten mit hoher Qualität. Besonders hervor stachen Luis Baumert (Klasse 5.1) mit dem Nachbau eines Fluggeräts nach Leonardo da Vinci, Jasper Schmidt (5.2) mit einem Experiment zur Anziehungskraft auf dem Mond in Anlehnung an Isaac Newton sowie Lena Hadrika, Julia Kriester und Antonia Reckmann (5.6), die einen Computer zerlegt und dabei Ada Lovelace gewürdigt haben.
Als Nachrücker wurden Artem Rebenok (5.4) mit seinen Brückenexperimenten nach Leonardo da Vinci sowie Gabriel Brinkmann und Emma Zornemann (5.5) mit ihrer selbst hergestellten Kreide, ebenfalls nach dem Universalgenie aus der Renaissance, benannt.
Wegen der hohen Qualität aller Beiträge sollen sämtliche Projekte im Anschluss an den Wettbewerb in der Schule ausgestellt werden. Ein besonderer Dank gilt den Lehrkräften Mathias Kirchhoff und Elena Kiselev für die engagierte Betreuung der freiwilligen Projektarbeit am Dienstagnachmittag.

