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Zwischen Wattenmeer und Rialto-Brücke

Klassenfahrten gehören nach wie vor zu den Höhepunkten des Schullebens. An der Fritz-Winter-Gesamtschule waren jetzt die Jahrgänge 6, 10 und 13 mit ihren Lehrerinnen und Lehrern unterwegs – von der Nordsee bis zur Adria.

Gleich fünf Klassen des 6. Jahrgangs waren ganz in den Norden gefahren. Emden war für die 6.1 und 6.3 das Ziel der Wahl. Auf dem Programm standen eine Stadtführung, Museumsbesuche oder ein Kanu-Ausflug, in See stachen die Jungen und Mädchen bei einer Fahrt auf die Insel Norderney. Noch etwas weiter nördlich, an der äußersten Spitze Ostfrieslands, baute die 6.5 ihre Sandburgen in Schillig oder unternahm die obligatorische Wattwanderung. Ganz hoch im Norden, in Heide in Holstein, machten sich auch die 6.4 und 6.2 auf ins Watt. Zudem erkundeten sie bei einem Tagesausflug die Insel Sylt. Schon fast Tradition ist dagegen die Fahrt der Sport.Klasse 6 in die Jugendherberge Möhnesee mit einem natürlich sportbetonten Programm.

Berlin war für gleich für drei Klassen des Jahrgangs 10 das Ziel. Neben dem Besuch des Deutschen Bundestages gab es für die Klassen 3, 4 und 5 am „Checkpoint Charly“ und am Mauermuseum „Bernauer Straße“ eine Auseinandersetzung mit der DDR und der Berliner Mauer. Die Schrecken des Nationalsozialismus waren beim Besuch der Ausstellung „Topographie des Terrors“. Party gab’s aber auch – mit einem Besuch der Disco „Matrix“.

Hafen, Elbphilharmonie oder die Alster gehörten für die Klasse 10.2 zu den Besichtigungspunkten ihrer Klassenfahrt, ins niederländische Egmond an Zee zog es die Kunst.Klasse 10. Neben Fahrten nach Alkmaar und Amsterdam und Besuchen in Kunstmuseen, blieb bei bestem Sommerwetter noch Zeit für einen Tag am Strand. Die Sport.Klasse 10 reiste in die Berge. Im Tiroler Ötztal befuhr sie unter anderem mit Schlauchbooten den Inn oder wanderte auf hohe Berge.

Nach Lignano di Sabbiadoro an der italienischen Adriaküste fuhr der komplette 13. Jahrgang. Neben Sportaktivitäten wie Segeln oder Kanu ging’s gleich zweimal nach Venedig, einmal direkt an den Canale Grande und einmal zu den vorgelagerten Inseln Murano und Burano. Auch hier war natürlich Zeit für einen Sprung in die Adria, die aber, so berichten Mitreisende, bei der Sommerhitze bei weitem nicht so erfrischend war wie die Nordsee.

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