Europa ist auch Kunst und Tanz
Über 130 Schülerinnen und Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule nahmen an einem ganz besonderen Projekt teil, das Kunst, Musik und Tanz miteinander verband – und gleichzeitig ein starkes Zeichen für Europa und Vielfalt setzte. Im Rahmen der Europawoche wurde ein „Hip-Hop- und Kunstprojekt“ durchgeführt.
Konzipiert und begleitet wurde es von einem bewährten Team aus kreativen Köpfen: Daniel Fromme, erfolgreicher Musiker, Tänzer und Choreograf im Hip-Hop-Bereich, arbeitet bereits seit vielen Jahren mit unserer Schule zusammen – zunächst im Rahmen des Schultanztreffens, mittlerweile regelmäßig zur Europawoche. In den letzten Jahren hat er mit unseren Schülerinnen und Schülern bereits Projekte wie ein Graffiti-Kunstwerk oder einen eigenen Song verwirklicht. In diesem Jahr brachte er gemeinsam mit Gintare Skroblyte, der Leiterin der Druckwerkstatt Lette, sowie Lehrerin Juliane Knauer einen mitreißenden Flashmob auf die Beine.
Getanzt wurde zur aktuellen Neuinterpretation des Songs „Zeit, dass sich was dreht“ von $oho Bani und Herbert Grönemeyer. Die Choreografie transportierte auch die Botschaft des Songs: Missstände aufzeigen, laut sein, sich für Veränderung und gegen Extremismus einsetzen – ein Statement, das gut zum Selbstverständnis unserer Schule passt.
Parallel zur Tanzperformance arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Klassen 6.1 und 7.1 in kunstpädagogischen Workshops an Flaggen und Bildern zum Thema Europa. Diese wurden mit verschiedenen Drucktechniken gestaltet und machen den europäischen Gedanken in unserer Schule sichtbar.
„Als Europaschule ist es uns ein besonderes Anliegen, den europäischen Gedanken nicht nur im Unterricht, sondern auch im Schulleben aktiv zu leben. Projekte wie dieses zeigen, wie künstlerische Ausdrucksformen helfen können, Werte wie Vielfalt, Zusammenhalt und Toleranz zu vermitteln – innerhalb der Schulgemeinschaft und darüber hinaus“, meint Anke Gutsche, die Koordinatorin der Europawoche.
Höhepunkt war der gemeinsame Flashmob, der gefilmt und auf Instagram veröffentlicht wurde, um möglichst viele Menschen zu erreichen und für die Idee eines geeinten und offenen Europas zu begeistern.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten – insbesondere an Daniel Fromme, Gintare Skroblyte, Juliane Knauer sowie an Steffi van Bremen, Griet Edelhoff, Natali Neb und Anke Gutsche – für ihren Einsatz und ihre Begeisterung, die sich spürbar auf unsere Schülerinnen und Schüler übertragen hat!

