Mathe-Olympiade fordert vollen Einsatz
Bei der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade in Telgte gingen acht Schülerinnen und Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule an den Start. Gegen Konkurrenz aus dem gesamten Kreis Warendorf zeigten die acht Jungen und Mädchen, dass in ihnen echte Denksport-Asse stecken.
Ort der Regionalrunde war in Telgte das Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium. Nach einer erfolgreichen Schulrunde, bei der alle interessierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 anspruchsvolle mathematische Aufgaben lösen konnten, hatten sich sich Amelie Friedemann, Leni Röller, Moritz Hoffmann, Elif Ucak, Mats Holtrup, Lina Karakabak, Can Malik Altinkaya und Mira Brinkman schon vor den Sommerferien für diese Regionalrunde qualifiziert.
„Obwohl unsere Schülerinnen und Schüler wieder ihr Bestes gaben, war die Konkurrenz in Telgte stark“, berichtet Mathematik-Lehrerin Tamara Schneider, die gemeinsam mit ihren KollegInnen Julius Barth und Marina Bußmann die Teilnahme an der Mathematik-Olympiade organisiert hatte. Das Niveau der Aufgaben war indes sehr hoch: Nur drei Teilnehmende aus dem gesamten Kreis schafften überhaupt den Sprung in die Landesrunde.
„Besonders stolz sind wir auf Mira, die nicht nur an der Regionalrunde teilnahm, sondern auch schon im letzten Jahr beim Känguru-Wettbewerb den Schulpreis für die beste Leistung gewinnen konnte“, sagt Tamara Schneider. Im letzten Jahr habe erstmals ein Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule den Sprung in die Landesrunde geschafft. „Ein Ziel, das wir auch in Zukunft wieder erreichen möchten.“
Zumindest den Heimvorteil haben die Mathe-Asse der Fritz-Winter-Gesamtschule dann für sich, denn die Regionalrunde 2025 der Olympiade soll an der Schule im Ahlener Süden ausgetragen werden.