Üben und Rodeln in Winterberg
23 Schülerinnen und Schüler und ihre Betreuungslehrkräfte Birgit Beckmannshagen und Felix Sommer brachen zur dreitägigen Übungsfahrt des Schulsanitätsdienstes nach Winterberg auf. Nach zweijähriger Corona-Pause freute sich die Gruppe darauf wieder gemeinsam üben und sich austauschen zu können.
Der Schulsanitätsdienst der Fritz-Winter-Gesamtschule besteht aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 sowie der Oberstufe. Vom Förderverein der Schule ermöglicht, war die Fahrt auch ein Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz der Schulsanitäter*innen. „Wir wollten auch die Möglichkeit bieten, sich außerhalb des Schulalltags besser kennenzulernen und als Team stärker zusammenzuwachsen“, wie Birgit Beckmannshagen erklärte.
In Winterberg überprüften die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse, wendeten sie an und vertieften sie. Zudem besprachen sie Fallbeispiele. Am Abend brach die Gruppe dann zu einer winterlichen Rodelpartie auf und wärmte sich anschließend am Lagerfeuer mit Stockbrot.
„Viele Jugendliche interessieren sich für den Schulsanitätsdienst und setzen sich über ihre Unterrichtsverpflichtung hinaus täglich für die Schulgemeinschaft ein. Sie übernehmen jeweils drei bis vier komplette Diensttage im Monat, sind in den Pausen im Sanitätsraum präsent, werden bei Bedarf auch während der Unterrichtszeiten gerufen“, berichten die beiden Koordinatoren des Schulsanitätsdienstes, Birgit Beckmannshagen und Felix Sommer nach den drei Tagen im Sauerland. „Es macht sehr viel Spaß mit ihnen zusammenzuarbeiten, es war eine tolle Stimmung!“