Schulleben

Anbau nimmt erste Konturen an

Zurzeit werden zahlreiche Metallrohre in den Boden gerammt, um dem späteren Bau die nötige Stabilität zu verleihen. Die Position der Rohre vermittelt einen ersten Eindruck von der Größe des Anbaus an der Fritz-Winter-Gesamtschule.

Mit einem Architektenwettbewerb hat das Bauprojekt im Jahre 2018 begonnen. Die Zahl der Interessenten war damals mit 16 eingereichten Entwürfen groß, die Auswahl entsprechend schwierig. Die einzelnen Entwürfe unterschieden sich deutlich in ihrer Grundaussage. Mal wurde zweigeschossig geplant, mal war alles auf einer Ebene, mit flachem oder geneigtem Dach, unterschiedliche Fassadenvorschläge, mit direkter Anbindung an bestehende Gebäude und mal mit Verbindungswegen.

Die Entscheidung hat sich die Jury im Dezember 2018 nicht leicht gemacht. Intensiv wurde jeder Entwurf mehrmals gewürdigt. Dann fiel die Entscheidung für den ersten Platz auf eine eingeschossige Variante mit deutlich erkennbarer Einbeziehung der von der Schule formulierten Grundsätzen der pädagogischen Arbeit, ein Schulhaus, lichtdurchflutet, mit hohem Aufenthaltswert und den Anforderungen einer modernen, zukunftsorientierten Bildung und Erziehung entsprechend.

„Der Anbau wird ein weiteres Schmuckstück der Fritz-Winter-Gesamtschule,“ so der Schulleiter Alois Brinkkötter. Ein Großteil der Jahrgangsstufen 5 und 6 soll seine Heimat in diesen 8 Klassenräumen finden. Angegliedert ist stets ein Differenzierungsraum, sodass die individuelle Förderung auch räumlich Gestalt annehmen kann.

„Es ist schön zu sehen, was da jetzt aus dem Boden wächst und das neue Schulhaus für die Kleinen der ersten Gesamtschule Ahlens sein wird,“ freut sich die zuständige Abteilungsleiterin Brigitte Horstkötter auf den Einzug in den Anbau, der allerdings wohl erst in ein bis eineinhalb Jahren realisieret werden kann.

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