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Voller Einsatz für die Blutkonserve

Sichtlich aufgeregt waren jetzt viele der Schulsanitäterinnen und -sanitäter der Fritz-Winter-Gesamtschule. Kein Wunder, galt es doch mit dem Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes im Forum der Schule eine genau durchgetaktete Herausforderung zu bewältigen.

Einmal im Jahr kommt das DRK in die Schule um Blut für lebensrettende Operationen oder Medikamente von den Spenderinnen und Spendern zu entnehmen. Neben den Profis vom DRK-Blutspendedienst und den ehrenamtlichen Helfern des Ahlener Ortsverbandes sind dabei auch immer die Schulsanitäterinnen und -sanitäter im Einsatz. Die Anforderungen an sie sind hoch, denn die Regeln bei der Blutspende sind streng. So registrieren die Schülerinnen und Schüler etwa ganz penibel die Spender, führen sie zu den einzelnen Stationen oder passen nach der Blutspende darauf auf, dass der Kreislauf stabil ist und die Ruhezeiten eingehalten werden. Aber auch für ein kleines Schwätzchen über Dies und Das bleibt im Dienst an der Ruheliege dabei noch die Zeit.

„Auch diesmal haben die Sanis toll und engagiert geholfen“, freute sich anschließend Birgit Beckmannshagen, die den Schulsanitätsdienst koordiniert. Zwar war der Zuspruch bei der Blutspende in diesem Jahr nicht ganz so gut wie erhofft, aber dies, so Beckmannshagen, läge wahrscheinlich am gerade begonnenen muslimischen Fastenmonat Ramadan, der sicher einige der Oberstufen-Schüler*innen von einer Spende abgehalten habe. Am Ende des Vormittags hatten dann dann 27 Spender*innen, darunter auch einige Lehrkräfte, ihr Blut gespendet, darunter sechs Erstspender*innen. Es hätten noch etwas mehr sein können, aber weil frische Tätowierungen, kürzlich überstandene Infekte oder Medikamente ein Ausschlusskriterium sind, mussten einige potenzielle Spender*innen dann doch zurückziehen. Birgit Beckmannshagen hofft bei ihnen auf einen neuen Versuch: „Jetzt sind sie zumindest informiert und dann eben beim nächsten Mal dabei.“

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