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Auch der Nikolaus kann noch dazulernen

Seit Jahrzehnten ist das Nikolausturnier fester Bestandteil der Fritz-Winter-Gesamtschule. Für viele Schülerinnen und Schüler ist der Klassenwettstreit um die Schoko-Nikoläuse im Brennball, Brenn-Basketball, Floorball oder Volleyball der Höhepunkt des Jahres. Dennoch gibt es Überlegungen, wie das Turnier weiterentwickelt werden kann.

An insgesamt drei Tagen der Projektwoche treffen sich die Klassen 5 bis 10 in der Friedrich-Ebert-Halle. Fünfer und Sechser treffen dabei im Brennball, die Siebener im Brenn-Basketball, die Achter im Floorball-Hockey und Neuner und Zehner im Volleyball aufeinander.

Favorit ist in jedem Jahrgang zwar die jeweilige Sport.Klasse!, doch der gelingt nicht immer ein Sieg. Zudem gibt es einen Fairness-Preis, der diejenigen belohnt, die beim Kampf um Punkte oder Tore gegen die Nachbarklasse die Emotionen am besten den Spielregeln unterordnen können.

Und auch wenn das Nikolausturnier an der Fritz-Winter-Gesamtschule eine lange Tradition hat, für Neuerungen ist noch Platz. So blieben in der Dreifachturnhalle in diesem Jahr beim Volleyballturnier der 9/10 erstmals die Trennwände oben – mit positiven Folgen für Organisation und Stimmung in der ganzen Halle.

Und die Fachschaft Sport mit ihrem stellvertretenden Vorsitzenden Felix Knülle hat sich noch mehr vorgenommen: Mit einer digitalen Abfrage ist das gesamte Kollegium derzeit zur Mitarbeit aufgerufen. „Wir wollen einfach wissen: Was war gut, was könnte man verbessern, was hat nicht geklappt“, erklärt der Sportlehrer.

Auf der digitalen Pinnwand gibt es auch schon viele Rückmeldungen. Neben organisatorischen Fragen geht es unter anderem auch darum, wie durch geeignete Formate bei den Kindern und Jugendlichen die Freude am Sport noch weiter bestärkt werden kann. Felix Knülle: „Wir wollen das Nikolausturnier kontinuierlich weiterentwickeln und haben dazu schon wichtige Hinweise bekommen.“

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