Schulleben

Erfahrungsaustausch

Das Jahr 2020 ist für den Mensaverein der Fritz-Winter-Gesamtschule nicht gut gelaufen. Die zeitweise Schulschließung hat die Finanzen mächtig durcheinander gerüttelt. Mit der jetzigen Belehrung neuer ehrenamtlich tätiger Eltern gibt es aber einen deutlichen Lichtblick.

In der Mensa der Fritz-Winter-Gesamtschule essen mittags bis zu 750 Kinder und Jugendliche. Früher war das sogar in einer 65minütigen Mittagspause möglich. Jetzt gibt es zwei Mittagszeiten, die erste ist für die Jahrgänge 5 und 6, die zweite für die übrigen Jahrgangsstufen. Was um 11:35 Uhr startet endet dann um 13:25 Uhr.

Ein reibungsloser Ablauf des Mittagsessens ist nur möglich, wenn viele helfende Hände mit anpacken. Da sind zum einen die 60 Mädchen und Jungen, die in jeder Mittagspause für permanente Sauberkeit sorgen und den kompletten Abwasch schaffen.

Das fünfköpfige Team der städtischen Angestellten wird durch Christine Bodewig, die Beschäftigte des Mensavereins ist, Tag für Tag unterstützt. Hinzu kommen aber täglich auch ein bis zwei Eltern, die ehrenamtlich die Übermittagsverpflegung optimieren. Sie sind ein wesentlicher Baustein des Mensakonzepts und umfassen aktuell insgesamt etwa 50 Männer und Frauen aus der Elternschaft der Schule.

Auch diese ehrenamtlichen Kräfte müssen in das Hygiene- und Sauberkeitskonzept der Bio-Mensa eingebunden sein. Sie alle erhalten eine Erstbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz durch das Gesundheitsamt des Kreises Warendorf. Auch in diesem Jahr hat eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes die Belehrung der neuen Eltern übernommen und anschließend die Bescheinigungen ausgestellt.

„Ich bin Jahr für Jahr sehr erfreut, dass wir stets 10 bis 12 neue Männer und Frauen aus unserer Elternschaft für die ehrenamtliche Arbeit in unserer Mensa gewinnen können,“ ist der Schulleiter Alois Brinkkötter froh, dass dieses Standbein der vielfach preisgekrönten Mensa der Fritz-Winter-Gesamtschule gut aufgestellt ist.

An diesem Nachmittag blieb es nicht bei der reinen Belehrung. Der Mensaverein hatte es sich nicht nehmen lassen, das ganze Mensateam mit allen Ehrenamtlichen zu einem Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen einzuladen. So wird der Gemeinschaftssinn gestärkt und die Arbeit macht noch mehr Spaß.

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