Patenschaft für einen Tag
Unübersehbar präsentierten sich am Mittwochmorgen Schülerinnen und Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule am Haupteingang vor dem Lehrerzimmer um aufmerksam zu machen auf HIV und AIDS. Dabei informierten sie auch und verteilten die rote Solidaritätsschleife. Hintergrund ist der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember.
Schülerinnen und Schüler des Ergänzungsstundenfachs „Gesundheit und Hygiene“ der Jahrgangsstufe 9 beteiligten sich so an der Aktion „Patenschaft für einen Tag“ der AIDS-Hilfe Ahlen. Vorausgegangen war ein Besuch von Matthias Gerschwitz aus Berlin, Autor des Buches „Endlich mal was Positives“ und auch von Sandra Könning, Dipl. Sozialarbeiterin und Leiterin der AIDS-Hilfe in Ahlen.
Was bedeutet es, HIV-positiv zu sein? Wie kann man sich vor dem Virus schützen? Wie viele Menschen sind in Deutschland, aber auch weltweit betroffen? Gibt es Hilfe und Behandlungen? All diese Fragen stellten die Schülerinnen und Schüler und trugen in der ersten Dezemberwoche die rote Solidaritätsschleife. In den Pausen verteilten sie Infomaterial und Schleifen an Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Rund um den Globus erinnern am 1. Dezember verschiedenste Organisationen an das Thema AIDS und rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit HIV-Infizierten, AIDS-Kranken und den ihnen nahestehenden Menschen zu zeigen.
„Mit der Aktion leisten diese Jugendlichen einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie brauchen Menschen mit einer Immunschwächeerkrankung unsere Solidarität. Schön, dass sich jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule dafür einsetzen,“ beschreibt Birgit Beckmannshagen das Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler.