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Kleine Schoko-Nikoläuse und sportliche Ehre

Für viele Schülerinnen und Schüler an der Fritz-Winter-Gesamtschule ist es einer der Höhepunkte des Schuljahres – das Nikolausturnier in der Friedrich-Ebert-Halle. An drei Tagen geht es in den Klassen 5 bis 10 um einen süßen Siegespreis – kleine Schoko-Nikoläuse. Fast noch wichtiger ist aber der Kampf um die sportliche Ehre der Klassen untereinander.

Nach pandemiebedingten Ausfall im vergangenen Jahr wagte sich die Fachschaft Sport um ihren Vorsitzenden Jonas Struhkamp in diesem Jahr wieder an die Organisation des Nikolausturniers. Fünfer und Sechser kämpfen dabei im Brennball, die Siebener im Brenn-Basketball, die Achter im Hockey und Neuner und Zehner im Volleyball gegeneinander.

„Der Zeitplan ist eng getaktet, wir müssen an einem Vormittag schließlich die Spiele von zwei Jahrgängen über die Bühne bringen“, berichtet Jonas Struhkamp.

Favorit ist in jedem Jahrgang natürlich die jeweilige Sport.Klasse!, doch der gelingt dabei nicht immer der Gesamtsieg. Zudem gibt es bereits seit einigen Jahren einen Fairness-Preis, der diejenigen belohnt, die beim Kampf um Punkte oder Tore gegen die Nachbarklasse die zuweilen überschäumenden Emotionen am besten den Spielregeln unterordnen können.

Ganz ohne Corona-Einfluss ging die Turnierwoche übrigens nicht über die Bühne. Beim Hockeyturnier der Achter musste eine Klasse kurzfristig aus dem Wettbewerb genommen werden. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Gesundheitsamt und auch weil die unmittelbar betroffenen Schülerinnen und Schüler schon seit Tagen nicht mehr in der Schule waren, konnte das Turnier dann doch noch zu Ende gebracht werden.

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