Lateinkurse in der ewigen Stadt
Fünf Tage sind wenig für eine ewige Stadt, die Lateinkurse 9 und 11 der Fritz-Winter-Gesamtschule haben es trotzdem versucht und Rom erkundet. Ergebnis war eine spannende, aber auch laufintensive Woche in einer faszinierenden Stadt zwischen Moderne und Antike.
Geplant hatten die Fahrt die beiden Latein-Lehrerinnen Isabell Schoster und Carolin Gärtner. Untergebracht war die Gruppe in einem kleinen Hotel in der Nähe des Vatikans. Neben den klassischen bzw. obligatorischen Besichtigungszielen, wie dem Kolosseum, dem Forum Romanum und dem Petersdom, hatten die Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit ruhigere und weniger populäre, aber nicht weniger spannende Orte der Stadt kennen zu lernen. „Wir haben etwa in der domus Romana im Palazzo Valentino eine römische Stadtvilla und die Vielfalt archäologischer Arbeit kennengelernt“, berichten Schoster und Gärtner. Sogar die Zeit für einen Strandbesuch blieb, denn mit der Bahn ist es von Rom aus nur ein Katzensprung bis zur ehemaligen Hafenstadt Ostia Antica und dem Mittelmeer.
„Natürlich haben wir auch Orte wie Trastevere, den Trevibrunnen, die Spanische Treppe und den Campo Marzio hinreichend erkundet“, berichtet Carolin Gärtner. Und dass Pizza, Pasta und Gelato in Rom doch anders als Zuhause schmecken, war auch eine Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler. Passend zeigte sich auch das Wetter meist italientypisch mit strahlend blauem Himmel.